Erfahrungen und Herausforderungen der Schüler und Schülerinnen in der Praxis

Gerade bei der Physiotherapie steht das praktische Arbeiten im Alltag im Vordergrund. Bekanntlich gilt auch hier „Übung macht den Meister“, sodass Praktika eine entscheidende Rolle in der Ausbildung einnehmen. Mitunter gehen mit den ersten praktischen Erfahrungen aber auch ein paar Herausforderungen für die Schüler und Schülerinnen einher. Do Physio, Ihr Ansprechpartner für die Physiotherapie Ausbildung in Stuttgart, erklärt, worauf es in der Praxis ankommt.

Inhaltsangabe

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rahmen der praktischen Ausbildung können Einblicke in die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche der Physiotherapie gewonnen werden.
  • Insbesondere der Umgang mit den Themen Krankheit, Patient/Patientin und Verantwortung kann oftmals eine Herausforderung für Schüler und Schülerinnen darstellen.
  • Für den individuellen Lernfortschritt ist eine regelmäßige Evaluation entscheidend.

Einführung in die praktische Ausbildung

Anatomie, Physiologie und Pathologie – die theoretischen Grundlagenwährend der Ausbildung zum Physiotherapeuten bzw. -therapeutin sind vielseitig und der Lernaufwand nicht zu unterschätzen.

Doch neben dem akademischen Aspekt ist natürlich die praktische Anwendung der gelernten Techniken letztlich der Fokus der Tätigkeit eines Physiotherapeuten bzw. einer Physiotherapeutin. Im Rahmen der Praktika ist eine enge Betreuung durch qualifizierte Experten und Expertinnen unerlässlich. So können die praktischen Fähigkeiten nach und nach verbessert werden.

Lernende Schüler an in der Bibliothek der Physiotherapie Schule Stuttgart

Erfahrungen der Schüler und Schülerinnen in der Praxis

Die Einsatzbereiche von Physiotherapeuten und -therapeutinnen sind überaus vielseitig. So stellen neben den bekannten Physiotherapeutischen Zentren insbesondere Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Pflegeheime, einen wichtigen Arbeitgeber dar. Aber auch in der Sportmedizin bieten sich für praktisch erfahrene Physiotherapeuten und -therapeutinnen zahlreiche Möglichkeiten zur Spezialisierung und individuellen Weiterentwicklung – bis hin zum Spitzensport.

  • Krankenhäuser, Pflegeheime
  • Kinderphysiotherapie
  • Schwangerschaftsgymnastik
  • Palliativmedizin
  • Sportmedizin

Diese Vielfalt gilt es auch während der praktischen Ausbildung abzubilden, sodass Erfahrungen in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen erwünscht sind.

Herausforderungen während der praktischen Ausbildung

Sowohl hinsichtlich des Alters als auch der Persönlichkeit und Krankengeschichte – jeder Patient bzw. jede Patientin ist anders. Insbesondere der Umgang mit nicht heilbaren Diagnosen und körperlich bzw. psychisch beeinträchtigenden Krankheitsbildern kann zu Beginn eine Herausforderung für viele Schüler und Schülerinnen darstellen. Umso wichtiger ist es, den zwischenmenschlichen Aspekt in die Betreuung einfließen zu lassen.

Lernfortschritt und persönliche Entwicklung

Lernfortschritte misst man am besten anhand klar strukturierter Befundbögen, deren Inhalt an das jeweilige Curriculum adaptiert ist. So kann per Checkliste rasch und unkompliziert überprüft werden, ob sämtliche relevanten Ausbildungsziele bereits erfüllt wurden. Befundbögen sind dabei keineswegs bloß ein Mittel zur Beurteilung vonseiten der Betreuer und Betreuerinnen, auch die Schüler und Schülerinnen können so eigenständig ihren Lernfortschritt überprüfen und entsprechende Etappenziele verbuchen. 

Perspektiven nach der praktischen Ausbildung

Ob im niedergelassenen Bereich oder auch im stationären Setting – der Bedarf an qualifizierten Physiotherapeuten und -therapeutinnen ist ungebrochen.

Nach der praktischen Ausbildung steht der Weg zur Zulassung frei. Alle, die ihre praktische Ausbildung beendet haben und eine weitere Qualifizierung bzw. Spezialisierung anstreben, finden über Do Physio ein umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildungen in der Physiotherapie.

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